Da wo der Bus stecken bleibt, komme ich mit meinem E-Bike durch, denn es ist nicht zu breit und hat trotzdem einen schnelleren Antrieb als der Bus in der Stadt, der auch noch meist im Stau steht.

Und dann hängt man im Hörsaal und denkt sich so: Einmal so gechillt und locker sein wie der Typ da unten, denn der nächste 450-Euro-Job wartet schon.

Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche.

Ach, da lehnt man sich zurück und wartet einfach auf sein Glück,
morgen, ja morgen denkt man sich sehr verzückt,
da blick ich einfach nicht mehr zurück.
Denn morgen, morgen fängt das Neue an.
Da kann ich alles machen und hau richtig ran.

Arbeit ist wie ein Labyrinth: Man muss sich verlaufen, um den Weg zu finden.

Mein Chef meint: Wer sich am Abend volllaufen lässt, kann am nächsten Tag voll arbeiten. Doch das stimmt so nicht

Arbeit ist wie ein Fitnessstudio: Man muss sich quälen, um etwas zu erreichen.

Arbeit ist wie ein Fitnessstudio: Man muss sich quälen, um etwas zu erreichen.

Manch einer hat sich schon gewundert,
was so woanders üblich ist,
da tragen plötzlich Männer Röcke
und stricken, weben, putzen wie am Titicacasee.
Verdrehte Welt mag einer denken,
glaub mir, die sehn's genau umgekehrt.

Wer Arbeit kennt und danach rennt und sich nicht drückt, der ist verrückt.