Chefs kritisieren öffentlich, um die Wirkung ihrer Worte zu verstärken, um Zeit zu sparen (Effizienz) und um ihre Nerven zu schonen: Lieber fahren sie nur einmal pauschal aus der Haut, als wegen jedes einzelnen Mitarbeiters zeitversetzt auszurasten.

Manche Chefs sind enttäuscht, dass die Mitarbeiter ohne ihr Zutun tolle Ergebnisse erzielen. Darum erfinden sie Scheinprobleme, die niemand außer ihnen verstehen und entwirren kann. Dann treten sie als Alleinunterhalter auf und stilisieren sich zu Rettern in letzter Not.

Wenn ich etwas enttäuschend finde, habe ich es oft nicht ganz bis zum Ende gedacht. Ein gutes Beispiel sind Chefs, die auch nur Menschen sind, und meine tollen Meriten darum natürlich auch gar nicht erkennen können.

Mit Chefs ist das so eine Sache. Wenn Du Dich zu sehr gehen lässt, lässt er Dich gehen.

Ich könnte das gute Essen loben, aber dessen Qualität kennt ihr. Ihr habe es ja ausgesucht. Oder die gute Musik, die tolle Deko oder den Wein. Viel lieber bedanke ich mich aber für die wahnsinnige Mühe, die ihr euch gegeben habt, um diesen Abend zu einem solch unvergesslichen zu machen.

Geh mir aus dem Weg - ich habe meine Oma dabei!

Dabei hab ich meine Hände in Unschuld gebadet.

Urlaub ist da, wo du dein eigenes Kissen dabei hast!

Starr mich nicht an, du siehst so lächerlich dabei aus.

Wer gerne Eselsbrücken baut, wird dabei oft störrisch.