Du bist schon Fünfzig, jeder kann es sehn. Kannst Du überhaupt noch alleine gehn?
Du bist schon Sechzehn, kann das schon sein? Vater schließt Dich im Zimmer ein.
Heute ist Dein Geburtstag, das ist Deine Zeit. Feiere schnell, Du bringst es eh nicht weit.
Du hast Geburtstag, wir singen mit Dir, und nun sag schnell: wo ist das Bier?
Du wirst Siebzehn, das ist allen bekannt. Vor Achtzehn ist doch alles uninteressant.
Heut bist Du siebzehn Jahr auf Erden, ein Jahr vorm Erwachsenwerden.
Du bist Sechsundsechzig und kannst kaum noch stehn. Mit Sechsundsechzig fängt das Leben an, wie kann das gehn.

Mutter sein setzt voraus, ein Kind zu haben, Vater ist man, wenn man mit den andern Junggesellen am Vatertag ins Grüne fährt.

Deine Mutter besitzt Kuchenrollen in allen Größen, um sie deinem Vater auf den Kopf zu hauen. Je später und besoffener er nach Hause kommt, desto größer die Kuchenrolle.

Wenn ein Vater unverzagt
zu seinen Kindern sagt,
dass er aus gehen mag
derweil die Mutter ohne Klag.
Und wenn dann die Freunde mit dem Bollerwagen,
um Begleitung fragen,
die der Vater nicht versagen
kann,
als Mann,
dann ist mit einem Schlag
Vatertag

Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind.

Nein, ich hasse dich nicht! Nicht alles an dir. Ich mag dein Aussehen, dein Gelaber und deine Präsenz vielleicht nicht, aber ich liebe deine Abwesenheit.

Deine Mutter will ein Mainzelmännchen sein. Einfach nur so.

Deine Mutter ist gar nicht deine Mutter.

Deine Mutter ist dick, deine Mutter ist dumm, sie setzt sich ins Auto und macht nur brumm brumm.

Jahre ist es nun schon her als du das Licht der Welt erblicktest. Deine Augen funkelten und dein Lächeln ging bis zu den Ohren. Schreiend unterhieltst du den Raum im Krankenhaus und jeder musste das ohrenbetäubende Geräusch ertragen. Doch heute ist dein Ehrentag und du kannst schreien so viel du magst.