Vor 40 Jahren in der Nacht,
hat mich der Klapperstorch gebracht.
Das will ich feiern, liebe Leute.
Drum schick ich Euch das Briefchen heute.
Kommt alle her zu meinem Feste,
zu essen gibt es nur das Beste.
Ab 20 Uhr steh ich bereit
und sagt mir bitte bald Bescheid.
Dann wollen wir den Tag begießen.
Ich freu mich schon, euch zu begrüßen.

Ich möchte mich bei dir bedanken, doch mir fehlen die Worte. Ich möchte dir sagen, wie gut mir das tat, doch ich traue mich nicht. Ich möchte dich umarmen und dir um den Hals fallen, doch mein Körper scheint starr und bewegt sich nicht.

So viel geht mir durch den Kopf, doch ich bekomme es nicht gebündelt.

Deshalb nur ein Wort: DANKE!

Noch lange ist nicht Schluss und Gott zum frohen Gruß erheben wir die Stimme und singen eine Hymne.

Tanzen und springen,
den Gesang lass erklingen.
Doch merke Dir stets,
nur mit einer schönen Stimme gehts.

Mit Deiner wundervollen Stimme,
kannst Du Wunder gar vollbringen.
Doch eines solltest Du niemals tun,
sie zum Gesang anregen.

Eines Tages werde ich die Stimme finden, um die Hunde für all das Unrecht anzuschreien, das sie uns in unserer Geschichte angetan haben.

Ich dachte, ich könnte im Bus meinen Kopf wie in Filmen ans Fenster legen, um etwas Sinnlichkeit während der Fahrt zu erleben. Ich schlug meinen Kopf etwa sechzigmal pro Sekunde gegen das Fenster.

Die Krawatte drückt - der Rock zu lang
Die Jugend mault, die Mutter schimpft
Das Handy summt und piepst im Sing-Sang
Die Menge drängt, die Menge schiebt
Bist Du zufrieden mit Deinem Leben
So soll 's Dir recht gewesen

Und fehlt Dir auch die Stimme,
lasse stets Gesang erklingen.
Für dem Einen große Freude,
für Feinde abschreckende Klänge.

Mit Deiner miesen Stimme,
kannst Du zwar nicht singen.
Aber Deine ausstrahlende Begeisterung
erfreut jedes Menschenherz.