jetzt bist du die Queen!
Die Hormone tanzen mit dir um die Wette,
am Sonntag liegst du oft ganztags im Bette.
Hast Pickel, die kannste echt nicht gebrauchen,
bringst Freunde mit die viel zuviel rauchen,
selber trinkst du jetzt Wein und Sekt
auch wenns Dir meistens gar nicht schmeckt.
Der Papa nervt, die Schule ätzt,
die Lehrer hast Du auch vergrätzt.
Sweet little sixteen,
jetzt bist Du die Queen.
Du kannst schon niesen, du kannst schon saugen.
Wo kommst du auf einmal her?!
Dein Lächeln rührt uns sehr.
Wie hast du das gemacht,
dass du fünf Finger hast?
Und wer glaubt`s, wer kann es fassen?
Ein, zwei Beinchen hast dir wachsen lassen.
Ach herrje, was sieht man mehr?!
10 Gnubbelzehchen wackeln sehr;
Kugelrund machst deinen Bauch,
ein Loch darin, das hast du auch!
Und was hast du weiter mitgebracht?
Ein Näschen fein, das schnorchelt sacht;
Nun bebt der Mund, es bebt das Kinn;
Man hört dich nun, bis weithin!
Was macht man da? Was gibt man her?
Du gluckerst nun, du brüllst gar sehr!
Man nimmt dich hoch und drückt dich fein,
ein Pups entwischt, klitzeklein.
findet Freunde, meist fürs Leben, was kann die Schule jetzt noch geben?
Am Ende steht das Abitur, dieses kleine Stück Papier,
das sagt: „Du hast es jetzt geschafft! Entlassen aus der Gruppenhaft.“
wollen wir diesen Tag nun feiern.
Bis zum Ende ist nun nicht mehr weit,
dann kommen wir wieder vorbei.