Nimm den Segen unterm Arm und geh' hinaus in Wald und Flur
Sieh Dich um und finde einen Sinn
Im Geäst und tief im See all das Leben mittendrin
Siehst Du darin keinen Zweck
So wirf auch Deinen Segen weg
man kann die Tage nur lassen geschehen.
Doch lass es werden wie ein Fest
an dem man sich viele Blüten schenken lässt.
Ohne Pfand und ohne Spesen
Willst Du wieder einen Segen
Zahlst Du mit viel Müh' im Leben
Halte diesen Tag in Ehren
Es wird ihn nie wieder geben
man zieht nicht immer ein einfaches Los.
Die Nächte werden kürzer, die Tage länger,
und aus manchem Unmusikalischen ein großer Kinderliedsänger.
Das Leben verändert sich und das ist auch gut,
denn nichts ist schlimmer, als ein Alltag der ruht.