Nimm den Segen unterm Arm und geh' hinaus in Wald und Flur
Sieh Dich um und finde einen Sinn
Im Geäst und tief im See all das Leben mittendrin
Siehst Du darin keinen Zweck
So wirf auch Deinen Segen weg
Der Dich begleiten soll auf allen Wegen
Auf den Segen sich verlassen
Sodann bist Du verlassen
Mach was aus dem Segen
Dann kommt Dir Glück entgegen
Bleib stets heiter
Nimm den heut'gen Segen, bewahr' ihn gut
Du wirst noch merken - wie gut er tut
Den heiligen Segen - wirf ihn nicht weg
Eines Tages erfüllt er seinen Zweck
Wär's doch nur schon lange her
Heut' reicht Dir Gott und Mensch die Hand
Verlierst Du Dich einmal im Niemandsland
Die Hand vergiss sie nie
Und greife stets nach ihr
Ohne Pfand und ohne Spesen
Willst Du wieder einen Segen
Zahlst Du mit viel Müh' im Leben
Halte diesen Tag in Ehren
Es wird ihn nie wieder geben
für die einen macht es für die anderen macht es keinen Sinn.
Die einen lachen, die anderen Fragen sich,
die einen lachen immer noch, die anderen beklagen sich.
Du fragst dich nach dem Sinn des Lebens?
Well, auch ich suchte ihn vergebens.
Nach langer Suche und kurz vorm Wahn,
kam ich dann bei des Rätsels Lösung an.
Ein Lachen auf den Lippen, ein wenig mit den Hüften wippen,
durch das Leben tanzen und lachen, dann wirst du das Leben bestimmt nicht verpassen.
wer nach dir kommt, kann es auch nur leihn.
Wenn du dem nächsten wirst es übergeben,
hat er es auch nur wieder für ein Leben.
Deshalb frage ich gerade hinaus,
wem gehört nun dieses Haus?