Demnächst wirst Du ja sechzig,
in den Himmel ziehts Dich?
Um Gottes Willen, muss das sein,
das Alter ist noch nicht groß, sondern klein.
Nimm, Gott sei Dank, noch zehn hinzu,
bevor Du findest Deine Ruh!
Zehn und Sechzig, dann rechnet sich,
die gute Zahl, die siebzig.
Doch darfst Du nicht vergessen,
noch einmal die zehn mit einzumessen,
denn, hast Du siebzig,
kommen bald die achtzig,
aber konsequenterweise,
ist die neunzig, doch da, ganz leise,
und wir sind wirklich nicht verwundert,
erreichtest Du sogar die einhundert.

Der Lack noch nicht ab, die Knochen okay-
der Rücken tut Dir auch noch nicht weh.
Die Zähne sind alle da in Deinem Mund-
und auch Dein Herz ist noch gesund.
Höhen und Tiefen hattest Du im Leben-
und hast uns Dein letztes Hemd gegeben.
Du bist noch mit 18 unser bestes Stück-
wünschen Dir alles Gute und ganz viel Glück.
Happy Birthday!

Steril zu sein bedeutet auch eine besondere Form der Langeweile. Menschen können kaum steril sein, denn dazu bietet das Leben zu viele Herausforderungen.

Senior hin oder Senior her, das Leben gefällt jetzt doch schon sehr. Vor kurzem viel noch die Arbeit leicht, aber Senior sein ist jetzt erreicht. Viele Hobbys und Beschäftigungen führen jetzt zu den Kräftigungen. Diese halten den Senior in Bewegung und das ist die beste Wiederbelebung.

Wer Ja sagt, sollte sich sicher sein,
es kann schlimmes kommen, muss aber nicht sein.

Ich habe keine Zeit, traurig zu sein. Ich habe noch so viele Dinge, über die ich deprimiert sein kann.

Wer sich beim Vordrängeln hinten anstellt, hat das Prinzip noch nicht verstanden.
Um aus dem Fettnäpfchen wieder rauszukommen, muss man sich heraus reden.
Ändern können sich auch die anderen!

Willst Du einen Tag glücklich sein,
musst Du Dich betrinken.
Wenn Du einen Monat glücklich sein willst,
musst du ein Schwein schlachten.
Wenn Du ein Jahr glücklich sein willst,
musst Du heiraten
und wenn Du Dein Leben lang glücklich sein willst,
musst Du Deinen Beruf lieben.

Wer ein guter Lehrer sein möchte darf sich nicht davor fürchten Tag für Tag zwangsläufig und ungewollt Hauptakteur einer nie endenden Seifenoper zu sein.

Wenn ein Beamter wird pensioniert, wird er ziemlich privilegiert. Darf jetzt zu Hause sich erproben, räumt den Müll weg von unten nach oben. Setzt sich mit allen Kräften ein, super ist es, daheim zu sein. Verändert dies, macht nun dass, am Anfang sieht´s die Frau auch noch als Spaß. Doch bald schon wird das Gesicht nun länger, die Ermahnungen schon strenger. Wenn dann fällt ein böses Wort, wünscht sie ihn sich wieder fort. Was lehrt uns nun dieses Malheur? Er war beruflich der Regisseur. Jetzt muss er aber lernen, jetzt wird ihn die Frau belehren.