Viele Jahre hoast jetzt für uns gschafft, dich jeden Morgen für’d Arbeit aufgrafft. Jetzt kannst endlich dein Ruhestand genießen und fleißig d’Bluma im Garten gießen.

Gestern 49 Jahre, heute 50. Ein halbes Jahrhundert gibt es Dich schon auf der Welt und wir wünschen Dir, dass das nächste halbe Jahrhundert Du in Gesundheit und Zufriedenheit erleben darfst. Wir werden Dir zur Seite stehen und nun trinken wir auf Dich.

Man wird ned jünger altes Haus, aus da Firma bist jetzt raus. Genieß jetzt die neue Zeit und sei stets zu Abenteuern bereit.

Das hättest du wohl nicht gedacht,
ich habe heute schon gelacht.
Mir ist nämlich eingefallen,
dass heute noch die Korken knallen.
Du sollst ein guter Gastgeber sein,
schenk nur genügend ein.

Ein Hoch auf Einsatz, Können und Verstand
Ein weiteres Bild für die erfolgreiche Unternehmenswand.
Ein weiteres Jahr mit Tiefen und Höhen,
danke, dass sie heute ihre Mitarbeiter dafür verwöhnen.
Ein weiteres Jahr voller Schweiß, Arbeit und Kraft,
lasst uns das nächste in Angriff nehmen, das wäre doch gelacht.

Wieder ein Jahr ist vorbei,
wieder mehr Falten, eins zwei drei.
Am Kopf sieht man ein graues Haar
und einige fallen auch aus, das ist klar.
Wir wollen uns aber heute daran nicht stören,
und deinen Gesundheitszustand nicht weiter klären.
Wir wünschen dir deshalb noch einen schönen Tag,
der nächste Geburtstag kommst sicher wieder ohne Frag.

Heute ist Dein großer Tag. Wir freuen uns, mit Dir zu feiern und genug zu trinken.

Noch steht nicht alles da, wo es soll: Trotzdem ist das Haus heute voll: Schön, dass wir beisammen sind und das Wasser noch nicht aus den Wänden rinnt.

Wenn ein Beamter wird pensioniert, wird er ziemlich privilegiert. Darf jetzt zu Hause sich erproben, räumt den Müll weg von unten nach oben. Setzt sich mit allen Kräften ein, super ist es, daheim zu sein. Verändert dies, macht nun dass, am Anfang sieht´s die Frau auch noch als Spaß. Doch bald schon wird das Gesicht nun länger, die Ermahnungen schon strenger. Wenn dann fällt ein böses Wort, wünscht sie ihn sich wieder fort. Was lehrt uns nun dieses Malheur? Er war beruflich der Regisseur. Jetzt muss er aber lernen, jetzt wird ihn die Frau belehren.

Statt: Muss ich dir jetzt schon wieder unter die Arme greifen!