Den Ranzen darfst Du ab heute nun tragen,
und Dich ganz mulmig in die Schule wagen.
Die Lehrer durchschauen, mit grossen Blicken,
und gucken wie andere Schüler ticken.
Die Schulzeit wird nicht einfach sein,
doch damit bist Du nicht allein.
Wir stehen Dir zur Seite, das ist doch klar,
Du bist und bleibst einfach wunderbar.
Auch wenn Du bist noch so Zart und Klein,
Wir lieben Dich, Du Sonnenschein.

Die Schultüte hast Du heut nun bekommen,
wie sind die Jahre nur zerronnen.
Bist nun stolz sie in den Händen zu tragen,
sie wegzunehmen, sollte keiner wagen.
Pack sie behutsam und in Ruhe aus,
Du kleine süsse Zuckermaus.

Ganz weich ist dein Ohr, ganz rein deine Augen;
Du kannst schon niesen, du kannst schon saugen.
Wo kommst du auf einmal her?!
Dein Lächeln rührt uns sehr.
Wie hast du das gemacht,
dass du fünf Finger hast?
Und wer glaubt`s, wer kann es fassen?
Ein, zwei Beinchen hast dir wachsen lassen.
Ach herrje, was sieht man mehr?!
10 Gnubbelzehchen wackeln sehr;
Kugelrund machst deinen Bauch,
ein Loch darin, das hast du auch!
Und was hast du weiter mitgebracht?
Ein Näschen fein, das schnorchelt sacht;
Nun bebt der Mund, es bebt das Kinn;
Man hört dich nun, bis weithin!
Was macht man da? Was gibt man her?
Du gluckerst nun, du brüllst gar sehr!
Man nimmt dich hoch und drückt dich fein,
ein Pups entwischt, klitzeklein.

Dass Unkraut nicht vergeht, ist ja bekannt. Sei froh, dass du so ein besonderes Unkraut bist, die winterharte Sorte!

So schön, dass Du mal wieder Geburtstag hast! Lass Dich feiern und lieben! In einem Jahr sehen wir uns wieder!

Total nackt und ohne Geld,
kam (Name) auf diese Welt.
Mamas liebevoller Bauch hin oder her,
dort war es zu eng, es ging nicht mehr.
Papa stand Mama bei,
als (Name) tat den ersten Schrei.
Jetzt begleiten beide auf Schritt und Tritt,
die süßen Babyfüßchen mit.

Wenn du willst, dass ein Hund dich glücklich macht, solltest du einen Hund kaufen.

Die Windel voll, das Spucktuch auch, doch wieder klein ist Mamas Bauch. Der neue Erdenbürger der ist da und wir jubeln alle laut hurra.

Hallo, wenn so früh am Morgen mein Handy piept, bin ich gar nicht froh, dass es dich gibt.

Mensch, da bist du ja!
Wir haben schon so lang' auf dich gewartet!
Sind unzählige Stunden den Flur auf und ab gelaufen!
Sind unzählige Tage die Treppen hinauf und hinab gestiegen!
Haben unzählige Male geübt, die Wehen auszustehen und zu veratmen!
Nacht für Nacht sind wir wach geworden, mit den Händen auf dem Bauch!
Wir haben uns all die vielen Monate gefragt, wie du wohl aussehen magst!