Bewege kostbare Momente des Lebens im tiefsten Inneren, erlebe sie im Herzen, doch lass sie auch in die Gedanken Einzug halten. An Tagen der Trauer hole diese Erinnerungen hervor, zehre von ihnen und lass sie eine Stütze sein, um die Dunkelheit aus Herz und Gedanken zu vertreiben.
"Lass es Liebe sein / Sie ist stärker als alle großen Worte / Liebe ist alles / Lass sie in dein Herz hinein." Eine abgwandelte Adaption vom Song "Lass es Liebe sein" der Gruppe Rosenstolz.
Erlebe die Freude wie ein kostbares Geschenk, vergeude die Zeit nicht mit den Gedanken an Vergangenes. Denn die Trauer zermürbt, und manchmal lässt sie nichts zurück als Verzweiflung und Hass.
Durch Trauer wird der Mensch geprägt. Sein Gehirn speichert Gefühle und Gedanken und sendet sie an das Herz. Dort werden sie sicher verwahrt und freudvoll wieder herausgenommen, wenn die Zeit reif ist.
Gott gab Dir Gefühle, um Dich als Menschen vollkommen zu machen. Überall hat er Gegensätze gemacht. Zum Guten gehört auch das Böse, auf die Helligkeit folgt das Dunkel. Und so kannst Du gewiss sein, dass auf die dunklen Tage der Trauer auch wieder Zeiten der Harmonie in Dein Leben Einzug halten werden.
Nur wer die Trauer intensiv empfinden kann, ist auch in der Lage, die kostbaren Momente des Lebens zu genießen.
Wie deine Gedanken sind,
so ist auch dein Charakter,
denn die Seele wird alleine,
von deinen Gedanken geprägt.
so ist auch dein Charakter,
denn die Seele wird alleine,
von deinen Gedanken geprägt.
Das Leben wird nicht an den Tagen der Freude gemessen, sondern an den Tagen, an denen das Schicksal zuschlug. Es mag Dir scheinen, als solltest Du zermürbt werden. Und doch wächst Du mit jedem Tag der Trauer ein wenig. Wenn Du dann an einem sonnigen Tag zurückblickst, wirst Du erkennen wie stark und zuversichtlich Dich die Tage der Trauer gemacht haben.
Danke dem Schicksal an jedem Tag Deines Lebens. Es führt Dich auf Wege, die oft so unverständlich erscheinen. An Tagen der Freude sei dankbar für Frohsinn und Freunde, an Tagen der Trauer sei dankbar für Freunde und den Frohsinn vergangener Zeiten.
Es genügt nicht ohne Gedanken zu sein,
man muss auch fähig sein, es auszudrücken.
man muss auch fähig sein, es auszudrücken.