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Trauer ist wie der Regen. Er überschwemmt das Land in heftigen Güssen, und doch bringt er Fruchtbarkeit und Erneuerung.
Sollte es einen heftigen Sturm geben, dann weißt du, dass der letzte Regen nicht so schlimm war, wie du es gedacht hast, nur weil du einmal kurz nass geworden bist.
Das Gefühl der Trauer ist gleichzusetzen mit dem Lauf der Gezeiten. Manchmal zieht sich das Gefühl so weit zurück, dass seine Existenz in Vergessenheit gerät. Doch dann kommt es langsam zurück, schleichend und fast unbemerkt um nur wenig später mit voller Wucht das Land zu treffen.
Oh du Karibik, Land der Träume,
du Land der Kokospalmenbäume,
der Mücken, Spinnen, Kakerlaken,
und auch der verschwitzten Laken,
du gibst mir Meer und Sonne satt,
die Hitze macht mich richtig platt,
doch besser als bei Eis und Schnee
zur Arbeit fahren, das tät weh!
Das Leben wird nicht an den Tagen der Freude gemessen, sondern an den Tagen, an denen das Schicksal zuschlug. Es mag Dir scheinen, als solltest Du zermürbt werden. Und doch wächst Du mit jedem Tag der Trauer ein wenig. Wenn Du dann an einem sonnigen Tag zurückblickst, wirst Du erkennen wie stark und zuversichtlich Dich die Tage der Trauer gemacht haben.