Das Tragische am Ruhestand ist, dass man nie Feierabend hat.
Der „Feierabend“ kommt in der Musik, in Gedichten, in der sonstigen Literatur und in der Kunst vor.
Die geliebte Zeit auf der Couch vergeht wie im Flug und die Arbeit winkt uns zu. Könnte man sich doch für immer von dem Joch der Arbeit verabschieden, doch schon klingelt der Wecker. Es war leider nur ein Traum!
Immer, wenn ich so richtig in Schwung gekommen bin und los legen will, ist plötzlich Feierabend.
Oh, wie schön ist’s im Büro,
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
Klar, irgendwann ist auch für die Erde Feierabend - nur: was macht dann Johannes Heesters ???
An Rucksackwanderer: Auch nach Feierabend führen alle Pfade öfter bergauf als bergab.
Endlich Feierabend, ich habe beste Laune. Und dann fällt mir ein, dass ich ja morgen wieder hin muss.
Ich habe das richtige Bum*salter. Nach Feierabend, setze ich mich auf die Couch, mache die Augen zu und Bum*s, bin ich eingenickt.
