Zum Vordrücker. Haben Sie schon Bekanntschaft mit meinem Hinterkopf gemacht? Nein? Dann stellen Sie sich gefälligst hinter mir in die Reihe und genießen die schöne Sicht!

Der Mann einer Gebäudereinigerin ließ folgende Zeilen auf den Grabstein seiner Frau schreiben: „Vielen Dank für die schöne Zeit, sie wird niemals wiederkehren.“

Reich beschenkt sollst du heut werden, doch denk auch an deine Erben, denn jeder will davon was haben, und zwar viele schöne Gaben.

Wenn man Herz höher schlägt, wenn Montag früh ein Strauß Rosen auf dem Tisch steht, dann lacht mein Kollege und fragt, welcher der 4 Verehrer den denn geschickt hat.

Lass heute früh ruhig die Bahn davon fahren, denn die nächste kommt schon in fünf Minuten. Denn ein Kuss am zugigen Bahnsteig könnte einmalig sein.

Manche Menschen verstehen den Winter nicht, der kalt und klamm vor einem liegt. Andere dagegen wollen den Sommer nicht, weil dieser zu heiß und trocken ist. Doch wer den Frühling nicht will, dem ist auch nicht mehr zu helfen, denn der ist der unangenehme Gefährte, der das Angenehme nicht mag.

Ich habe mir viele schöne Worte überlegt, die ich zu Ihnen sagen kann. Aber keine Bange, ich habe sie danach sofort wieder vergessen.

Die Trauer ist ein Reinigungsprozess. Aufsteigende Tränen sind das Reinigungsmittel der Seele. Zurück bleibt die Erinnerung an einen Menschen, schöne Zeiten oder Orte, die heller glänzen und strahlen als je zuvor.

Die Dezember-Schlemmertage sind nun wieder vorbei und es beginnt die Hungerei. Statt Suppe, Gänsebraten und Nugatkonfekt wird ab sofort täglich dreimal am Knäckebrot geleckt. Wenn Martina dann wieder in ihren Bikini passt, hat Sie alles richtig gemacht.

Heute lassen wir es richtig krachen,
wir werden zusammen trinken und lachen.
Die Braut lebe dreimal hoch,
der Bräutigam ist der Koch,
für Euer Lebensmenü.
Ihr geht darum morgen früh,
zum Traualtar und seit fortan
Ehefrau und Ehemann.