Die Gans und auch die Ente, sie schwimmen auf dem See,
du sitzt an dessen Ufer und, ach dein Fuß tut weh,
da komme ich vorüber und reich dir meine Hand,
und habe in der Tasche auch gleich noch den Verband.
Lindre deine Schmerzen und stütze dich beim Gehen,
und sage so beim Laufen, ich will dich wiedersehen.

Wir haben Porzellan heute besorgt
und fehlendes uns ausgeborgt.
Wir haben uns zudem für heute Nacht
alle ganz schick und fein gemacht.
Die Fröhlichkeit ist nicht geborgen,
da macht euch keine Sorgen.
Wenn es gleich klirrt und kracht,
uns euer Abend wirklich große Freude macht.

Sucht ein Emo nach Naherholung, orientiert er sich gern an Atommeilern, Chemiekraftwerken, Tagebau und verseuchten Gewässern, alles andere würde ihn glücklich machen.

Glücklich im Herzen und voll Vertrauen darfst du zu jederzeit auf mich bauen. Solange es geht da helfe ich und das mach sich sogar gern für dich.

Wer eine Einladung will schreiben,
die soll lang im Gedächtnis bleiben.
Der schreibt cool, locker und verschmitzt,
eine Einladung dich auch sitzt.
So bitte ich dich am XX.XX.XX zu kommen,
deine Frau gleich auch mitgenommen.
Lass uns Feier bis zum frühen Morgen,
mach dir um Essen und Trinken keine Sorgen.

Reitet ein Mann auf seinem Kamel bei 40 Grad Hitze durch die Wüste. Saust ein Fahrradfahrer in hoher Geschwindigkeit an ihm vorbei. Abends treffen sich die Beiden in der Oase.
Fragt der Kamelreiter den Fahrradfahrer, wie das geht, dass er bei der Hitze so schnell fahren kann. Sagt der darauf: „Je schneller ich fahre, desto größer der Fahrtwind und je toller der Wind, desto kühler wird mir. Das ist Physik, mein Lieber.“ „Oh“, sagt der Mann, „das probiere ich morgen auch gleich mal aus.“ Am anderen Tag: Er rauf auf sein Kamel und mit der Peitsche treibt er das Vieh an. Schneller! Schneller! Schneller! Nach einigen Kilometern bricht das Kamel erschöpft zusammen. Er steigt ab, guckt das Kamel an und meint: „Scheiße! Erfroren!“

Holen Sie doch einmal früh morgens gleich nach dem Aufstehen ihre Tasse aus dem Schrank und schauen hinein. Was können Sie dann sehen? Sie werden sagen: Eine leere Tasse natürlich! Ich sage Ihnen, was ich sehe: Ich sehe, dass es ganz einfach ist, einen lecker duftenden Kaffee zu kochen, der die Tasse füllt und mir einen angenehmen Start in den Tag ermöglicht.

Nachtfalke

Der Tag kann einen ganz verwirren –
Dafür bin ich nicht gemacht!
Die Natur muss sich da irren:
Ich bin ein Wesen nur der Nacht!

Ich folge gern den klugen Eulen,
und begrüße jede Fledermaus –
will bei Vollmond mit den Wölfen heulen -
nächstens bin ich nie zu Haus!

Man mag mich ja als Muttersöhnchen bezeichnen, aber bei den meisten, die mich so nennen, ist es bloß der blanke Neid. Wer eine Mutter hat wie dich, der kann sich glücklich schätzen, und darum sage ich: Ich bin sehr gern ein Muttersöhnchen!

Vielen Dank für die vielen Gaben.
Ich nehme sie gern.
Am liebsten jedoch die ehrlichen Worte.

Nur, wer sich ehrlich bedankt,
dem wird auch wieder gedacht.

Danken ist nicht bedenklich,
wenn es dafür einen ehrlichen Grund gibt.