Ich dachte nie, dass mir so etwas passiert, Du hast mein Herz ganz tief berührt. Ich musste gerade an Dich denken und Dir deshalb diesen Gruß schenken.
Beim Martini laufen dachte ich als Kind, es ginge nur darum, Süßigkeiten für das Vorsingen von Liedern zu bekommen. Sankt Martin teilt den roten Mantel und wir unsere Gesangskünste.
Die letzte Einkaufsliste meines Mannes war ganz einfach: 1x Backpulver, 1x Vodka, 1x Zitrone, 1x Salz, 1x Cola. Er dachte es gibt Kuchen. Doch ich ging damit das Bad putzen.
Nur für die Liebe gibt es keine falsche Zeit. Außer, sie wird nicht erwidert, dann gibt es nur die falsche Zeit.
Als ich heiratete, dachte ich, das sei die große Freiheit vom Elternhaus und die Liebe meines Lebens. Nun weiß ich, dass ich am Tag der Hochzeit meine Freiheit aufgab.
Heute Morgen habe ich meine Notizen vergessen, aber dann dachte ich mir, dass es nur eine Rede ist, also wer weiß schon, wo wir bei so viel heißer Luft landen werden.
Morgen mach ich endlich eine Diät, ich werde nur noch Knäckebrot essen, nur noch Wasser trinken und dann höre ich irgend wann auch noch mit dem Lügen auf.
Du bist schon Fünfzig, jeder kann es sehn. Kannst Du überhaupt noch alleine gehn?
Du bist schon Sechzehn, kann das schon sein? Vater schließt Dich im Zimmer ein.
Heute ist Dein Geburtstag, das ist Deine Zeit. Feiere schnell, Du bringst es eh nicht weit.
Du hast Geburtstag, wir singen mit Dir, und nun sag schnell: wo ist das Bier?
Du wirst Siebzehn, das ist allen bekannt. Vor Achtzehn ist doch alles uninteressant.
Heut bist Du siebzehn Jahr auf Erden, ein Jahr vorm Erwachsenwerden.
Du bist Sechsundsechzig und kannst kaum noch stehn. Mit Sechsundsechzig fängt das Leben an, wie kann das gehn.
Du bist schon Sechzehn, kann das schon sein? Vater schließt Dich im Zimmer ein.
Heute ist Dein Geburtstag, das ist Deine Zeit. Feiere schnell, Du bringst es eh nicht weit.
Du hast Geburtstag, wir singen mit Dir, und nun sag schnell: wo ist das Bier?
Du wirst Siebzehn, das ist allen bekannt. Vor Achtzehn ist doch alles uninteressant.
Heut bist Du siebzehn Jahr auf Erden, ein Jahr vorm Erwachsenwerden.
Du bist Sechsundsechzig und kannst kaum noch stehn. Mit Sechsundsechzig fängt das Leben an, wie kann das gehn.
Dass du jetzt gehen musst, habe ich schon lang gewusst. Dass der Abschied gar so quält, ja sogar zum schwersten zählt, hätte ich so nicht gedacht und mir einen Schnappschuss von dir gemacht. Über das Bildbearbeitungsprogramm, mach ich dir wieder braune Haare dran. Ich kaschiere deinen Falten weg, ach bin ich heute wieder nett. Ich stell mir dann vor wie es damals war, vor so vielen vielen Jahr. Wie du noch warst so jung und voller Schwung und nun gehst du bald mit einem Gehstock rum.
Vor meiner Ausbildung dachte ich, dass arbeiten anstrengend ist, jetzt weiß ich, dass man nur die Auszubildenden für einen arbeiten lassen muss.
