Ich würde dir liebend gerne etwas darauf antworten, aber ich fürchte, damit werde ich dir das letzte bisschen Selbstachtung nehmen, das dir noch bleibt.
Auch wenn deine Angelausrüstung noch so teuer war, plane bei deinem Feierabend-Angelausflug ein, dass du auf dem Rückweg in einem Fischladen einkehren musst.
Dumm gelaufen: Auf der Skipiste den Arm gebrochen, am Abend mit den Kumpels zu viel Alkohol gesoffen. Am nächsten Morgen war die Freundin durchgebrannt – wohin, das ist noch unbekannt.
Wenn mein Telefon nur noch 1 % aufgeladen ist und ich zur Steckdose laufe, fühle ich mich wie eine Krankenschwester, die versucht einen Schwerverletzten auf die Station zu bringen.
Mama, ich kann das nicht!" - "Kannst du schon, du hast es nur noch nicht versucht.
Gut, dass ich Dich sehe. Da fällt mir ein, dass ich den Müll noch wegbringen muss.
Wenn zwei sich streiten, mischt sich mit Sicherheit noch jemand ein.
Wäre das Kondom nicht geplatzt, wäre ich heute immer noch Einzelkind.
Da war mal eine Suchmaschine die hatte das Motto "Tu nichts böses". Das Motto ist weg, die Maschine noch da.
Eine Rentner zu sein, dass muss man erstmal schlucken, sich nicht mehr vor der Ehefrau in die Arbeit verdrucken. An den ganzen Tag zu Hause muss man sich erst gewöhnen und muss sich nach jedem Streit mit der Frau wieder versöhnen. So groß wie die Freude auf den Ruhestand heute ist, wird der Alltag zu Hause vielleicht bald auch trist. Ein guter Rat deshalb dir mitgegeben, du musst nicht auf der Couch festkleben. Suche dir Hobbys und so weiter, denn das Leben geht auch im Rentenalter weiter.
