Lieber Sohn,

mit dieser Postkarte schicke ich dir Dein Geburtstagsgeschenk. Bitte öffne es langsam, damit es dich nicht zu sehr überrascht. Schließlich habe ich mir mit der Auswahl sehr viel Mühe gegeben.

Gerne fahre ich wieder in deinem schicken Auto mit, lieber Betriebswirt. Ist es deines? Nein. Ach so, das Unternehmen hat es dir gestellt. Vielleicht fährst du nächste Woche bei mir mit. Ich habe einen neuen BMW. Geleast? Nein, gewonnen.

Was ist der Unterschied zwischen Mädels und Jungen? Die Jungen würden gern zu dem Amazonas reisen und die Mädels streichen lieber die letzten zwei Buchstaben und bestellen bei Amazon Klamotten.

Was ist den besser – die Treue des Hundes oder das Benehmen der Katze? Der Hund liebt ja den Menschen, die Katze gewöhnt sich aber an das Haus. Also schenke ich dir lieber die Karte mit dem Hund.

Am meisten traurig bin ich dann, wenn mir wieder einmal die Klamotten nicht passen. Nicht meine eigenen Klamotten, sondern die gestohlenen Klamotten meiner Schwester.

Mit Blumen stehe ich heute vor deinem Haus und möchte dich bitten, komm schnell einmal heraus. Ganz herzlich möchte ich mich bedanken bei dir, das, was du für mich getan hast, hat viel bedeutet mir!

Die erste Enttäuschung ist vermutlich schon einmal die Geburt. Gerade noch war es so kuschelig warm, nun liegt man im grellen Licht herum, wird künstlich angelächelt und soll das auch noch schön finden!

Wem geht es schon gut, wenn er steril leben muss? Riskiere lieber etwas, lass die Keime und Bakterien tanzen, denn sie sorgen dafür, dass du abgehärtet wirst. Du weißt ja, nur die Harten kommen in den Garten. Nutze deine Chance!

Peter hat viele Vorzüge, über die du vielleicht einmal nachdenken solltest. Treue ist ganz sicher keiner davon. Kannst du damit leben, dass er ein guter Gärtner, Handwerker und Autofahrer ist, aber in Sachen Treue etwas schwächelt?

Als der Fahrgast dem Taxifahrer über die Schulter blickt,
um ihn den Weg zu weisen, erschrickt dieser und baut fast einen Unfall.
Als der Fahrgast aufschreit, dreht sich der Taxifahrer um:
„In meinem früheren Beruf als Henker, hätten sie das nur einmal gemacht!“