Auf meinem Schreibtisch stapelt sich die Arbeit, der Fußboden gehört geputzt und die Wäsche gebügelt. Wäre ich nicht bei dir gewesen, hätte ich die Arbeit die ganze Zeit anschauen müssen.
Sind die Weinachtstage erst vorbei, kommt die nächste Rennerei. Keine Ruhe kommt da rein, dann ist die Suche nach dem Osterei.
Wenn ich einmal auf Toilette gehe, dann mache ich erst die Klimaanlage an und wenn der Strom noch reicht, ziehe ich die Spülung, denn drauf geschissen, ich will nicht schwitzen.
Die geliebte Zeit auf der Couch vergeht wie im Flug und die Arbeit winkt uns zu. Könnte man sich doch für immer von dem Joch der Arbeit verabschieden, doch schon klingelt der Wecker. Es war leider nur ein Traum!
Oh, wie schön ist’s im Büro,
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
Man weiß seinen Friseur erst wirklich zu schätzen, wenn der Shutdown sich hinzieht und die eigene Frau mit dem Rasierer nicht umzugehen versteht. Da es mit dem Haarschnitt dann doch nicht so geklappt hat, trägt "man" jetzt eben Glatze.
Das ist bei unseren Nachbarn wirklich so passiert.
Heut ist das Reisen ganz profan,
jeder verreist, mit oder ohne Plan,
auch in die letzten Winkel dieser Erde,
auf dass er Neues finden werde,
doch stellt er fest oft dann am Schluss,
dass er sich erst selber finden muss.
jeder verreist, mit oder ohne Plan,
auch in die letzten Winkel dieser Erde,
auf dass er Neues finden werde,
doch stellt er fest oft dann am Schluss,
dass er sich erst selber finden muss.
Eine Rentner zu sein, dass muss man erstmal schlucken, sich nicht mehr vor der Ehefrau in die Arbeit verdrucken. An den ganzen Tag zu Hause muss man sich erst gewöhnen und muss sich nach jedem Streit mit der Frau wieder versöhnen. So groß wie die Freude auf den Ruhestand heute ist, wird der Alltag zu Hause vielleicht bald auch trist. Ein guter Rat deshalb dir mitgegeben, du musst nicht auf der Couch festkleben. Suche dir Hobbys und so weiter, denn das Leben geht auch im Rentenalter weiter.
Was passiert, wenn kein Meister zugegen ist? Die Arbeiter lassen die Arbeit liegen und stoßen mit einem Bier an, denn die Arbeit kann doch warten? Mit einem Meister ist der Spaß passé und es folgt Blitz und Donner! Auch Strenge muss es geben, damit Fleißarbeit nicht zum Fremdwort wird beim Gesellen.
Immer gesund und top fit sein ist doch doof, man muss sich doch auch einmal eine Auszeit gönnen. Du gehst mit gutem Beispiel voran. Das machen wir jetzt alle nach, Bein brechen, und die Arbeit Arbeit sein lassen, gute Maßnahme gegen den Stress. Gute Besserung, Humpelbein!
