Vögel pfeifen auf einen rührseligen Abschied. Wir Menschen vergießen zwar oftmals Tränen, aber wir vergessen einander wenigstens nicht!
Menschen suchen Wege, biegen von geraden Straßen ab, schleppen sich mit letzter Kraft an das nächste Ufer, um dann wieder neu zu beginnen.
Menschen mit einem feinen Gehör wissen, dass die Welt nicht nur aus Violinen besteht, sondern auch ab und zu ein Pass den Refrain angibt.
Wie schon ist der Lenz, der alles blühen und grünen lässt und die Launen der Menschen wieder anhebt, die sonst so verstockt sind und frostig, wie der Winter.
Tatsache ist, dass Menschen in der ganzen Zeit ihres Lebens lernen müssen, Abschied zu nehmen. Erst im Tod sind wir davon befreit.
Neben zwei kreischenden Kindern eingekeilt, sitzt Oma Erna auf der Rückbank angeschnallt. Auf einmal macht das Auto einen Satz nach links und es stinkt. Schnell angehalten wird schnell klar, die Windeln sind voll bei dem kleinen Ottokar.
Zum Glück hat der Mensch zwei Augen: So kann das eine Auge weinend zurückschauen und sich bewusst werden, was es verloren hat, das andere Auge unterdessen schaut lachend nach vorne und freut sich auf das, was es Neues anzupacken gibt.
Hunde sind wie Kinder: Sie haben die ganze Persönlichkeit eines Schwamms. Aber wenigstens versuchen Schwämme nicht, sich wie Menschen zu verhalten.
Meckern hilft, um Stress abzubauen und anderen Menschen schlechte Laune zu machen. Warum soll man auch alleine den ganzen Frust ertragen.
Die raffiniertesten Menschen verkaufen ihre dummen Erfindungen als geniale Ideen.
Wer meint, er ist erleuchtet, erkennt selbst nicht, wie sehr er im Dunkeln tappt.
Wer meint, er ist erleuchtet, erkennt selbst nicht, wie sehr er im Dunkeln tappt.
