Meine Kneipe ist wie mein Wohnzimmer - warum soll ich mich hier also gut benehmen?
Wer noch nie in einer Kneipe versackt ist, hat nicht gelebt. Das könnt ihr mir als Lebemann gerne glauben.
Anstrengend war die Kleiderwahl, die Suche nach dem passenden Geschenk eine Qual. Dann habe ich mich auf den weiten Weg gemacht und zwischendurch den Zug verpasst. Doch nach vergangenen lustigen Stunden habe ich die passenden Worte gefunden. Ich danke für einen wunderbaren Tag, mit Speis und Trank, mit Lachen und Gesang und unvergessliche Stunden mit tollen Menschen.
Die Kumpels aus der Kneipe um die Ecke sind doch die wahren Freunde. Die wollen nichts, als ein Bier mit mir zischen.
In der Kneipe kommen alle Gefühle mit voller Wucht hoch. Genau darum liebe ich sie so sehr!
Die Kneipe ist der Ort, an dem mir alle zuprosten, obwohl sie mich gar nicht kennen; hoch lebe die Solidarität der Trinker!
Eine junge Nonne fährt per Anhalter. Der Fahrer findet sie sehr sexy und nähert seine Hand ihrem Knie. Da flüstert sie: "Psalm neunzig, Vers fünf!" Verstört hält der Fahrer inne. Zu Hause schlägt er die Bibel auf und liest: "Du bist auf dem richtigen Weg!"
Neulich sah ich meinen Chef aus einer Kneipe kommen, alles andere als nüchtern. Hat mir das gut getan, das menschelte so richtig!
218 km/h Stundenkilometer, schnell nach links, dann kurz wieder nach rechts gelenkt und schon war die Polizei abgehängt. Doch nach einer Woche flatterte ein Brief von der Polizei ins Haus und damit war es mit dem Autofahren aus.
Die Bedienung hinter dem Tresen muss man nicht siezen, man darf sie auch mal anpöbeln, – genau das liebe ich an meiner Kneipe.
