Wie schön es mit Dir war

Wir sagen Dir heut leis "adieu",
es ist nun Zeit zu gehen.
Und insgeheim da hoffen wir,
Dich bald wieder zu sehen.

10 Jahre tatst Du Arbeit hier,
Aufgaben waren nicht immer klar,
doch alle wissen es hier und heut:
Wie schön es mit Dir war!

Und gehst Du auch in Rente heut,
so streben wir Dir nach.
Doch ein paar Jahre haben wir noch
in dieser bescheidenen Schmach.

Morgen bleibt Dein Stuhl hier leer
und Du bist nicht im Büro.
Wir arbeiten uns den Buckel krumm,
eben wie immer so.

Doch denken wir sehr oft an Dich
und an, das ist doch klar,
jeden vergangenen, schönen Tag
und daran wie schön es mit Dir war.

Irgendwie läuft heute alles schief. Erst die Zahnpasta mit dem Rasierschaum verwechselt und dann auch noch bei Burgerking einen Big Mäc verlangt.

Wenn man eine Sache zu oft macht, dann ist es nichts Besonderes mehr.
Jetzt habt ihr den Grund, weshalb ich so selten Sport mache!

Bevor zum Abschied Tränen laufen,
gehen Männer einen Saufen.
Sagen, dass die Augen schwitzen,
um dann im Wirtshaus rumzusitzen.

Wie ärgerlich ist es, wenn man Monatelang für die Bikinifigur trainiert hat, und der Sommer dann sprichwörtlich ins Wasser fällt. Also, genieße das Leben und denke nicht an Morgen.

Du kurbelst die Wirtschaft an! Wenn Du beim Eisverkäufer warst, dann kann der erst einmal für Monate Urlaub von Deinem Geld machen.

Wenn ich mir die Lockenwickler rausmache und mich in mein neues E-Cabrio setze, dann werde ich gleich eine neue Sturmfrisur haben.

Ich weiß, dass ich zu spät bin. Als ich in mein Auto einsteigen wollte, sah ich einen toten Vogel auf der Windschutzscheibe. Den habe ich dann natürlich beerdigt.

Als ich sagte "Papa, ich habe einen Programmierer kennen gelernt." Gab er mir zur Antwort: "Mein Kind, dann kannst jetzt ins Kloster gehen."

Wenn du nicht weißt, was du werden magst, werde Buchhalter. Dann kannst du noch immer sagen: „Ich war jung und brauchte das Geld!“