Die Abende sind ernster und die Morgen finster. Doch keine Sorge nach dem Herbst kommt der Winter!

Herbst ist, wenn die Traktoren die Felder glatt ziehen und die Kühe mit ihren dicken Eutern von den Almen abgetrieben werden.

Wein ist im Herbst ein Muss, denn da kann man ihn noch kühl genießen, erst im Winter wird er als Glühwein missbraucht.

Menschen, die im Herbst herum springen, wie die Ziegen,
können im Winter als Engel im Schnee liegen,
sie werden nicht so wirklich krank,
merken aber den Holzgestank.

Der Herbst mit seinem bunten Kleid,
dann ist der Winter nicht mehr weit,
wenn die Welt in einen Schlaf versinkt
und es nach Kaminfeuer stinkt.

Frühling: welch wunderbar duftende Farben
Sommer: wie wohlig wärmende Wärme
Herbst: fälliges Fallen der Blätter
Winter: das Gemüt kühlende Kälte

Bunte, Wälder, grüne Wiesen,
und man muss nicht mehr die Blumen gießen,
denn der Regen zieht über das Land,
und ist für den Herbst sehr markant.

Eigentlich sollten Gärten im Herbst nur mit Sturzhelm betreten werden, weil die reifen Äpfel einem so munter auf den Kopf prasseln, während man ahnungslos rastet und ruht.

Endlich ist der Sommer vorbei und die Hitze, doch mit dem Herbst kommen die Stürme und der Regen, dann lieber braten, wie ein Aal auf der Stange, als nass wie ein Fisch im Weiher schwimmen und strampeln, bis man das Ziel erreicht hat.

Warum heißt der Betriebswirt Betrieb (s)- Wirt? Weil er der Bauer der Betriebe ist: er mistet aus, schichtet den Mist um und hilft die Gülle auf das Feld zu fahren, um eine gute Ernte im goldenen Herbst zu erhalten.