Alle Jahre wieder, gratulieren wir dir herzlich,
und erinnern uns in Freude, allerdings auch schmerzlich.
Deine Geburt vor vielen Jahren, war ja einfach so toll,
vor 50 Jahren geschehen: die Zeit wirklich so schnell rennen soll?
Denn daran merkt man erst, dass das Alter an einem nagt,
drum will ich gar nicht hören, was du bald zu mir sagst.
Denn nächste Woche hab ich meinen großen Ehrentag,
den will ich gar nicht feiern, weil ich das Altern nicht mag.

Liebe geht durch den Magen, doch wie viele haben Sie bislang nicht vertragen.
Klarer Fall, nicht nur beim Kochen kann man versagen.

Liebe Eltern und Schwiegereltern, da ihr nicht mehr die Jüngsten seid haben wir uns ein ganz besonderes Geschenk für euch überlegt. Damit ihr auch für immer fit und beschäftigt bleibt, sind wir bald nicht mehr zu zweit, sondern zu dritt!

Jetzt hast du eine Familie gegründet, ein Haus gebaut und fährst ein schickes Auto, hast wunderbare Kinder, einen Hund, der dir stets ein treuer Begleiter ist. Jetzt kann eigentlich nichts mehr kommen, mag vielleicht mancher denken, der dich nicht kennt. Doch, es geht erst richtig rund, sagen wir. In deinem Beruf hast du längst noch nicht alles erreicht. Und ein Weiterkommen steht ja auch schon in Aussicht. Dann fällst du nochmal die Karriereleiter hoch und deine Familie braucht sich noch weniger Sorgen zu machen - um dich und um ihr eigenes Wohlergehen. Kopf hoch, altes Haus. Alles steht zum Besten!

Das Altern ist eine Last,
die man tragen muss gefasst.
Es nützten keine Klagelieder,
die bringen die Jugend auch nicht wieder.

Der heutige Tag ist mehr wert als zwei zukünftige Tage; schiebe nie bis morgen auf, was du heute erledigen kannst.

Liebe, Lachen, Leben,
über den Dingen schweben.
Jugend macht erfinderisch
Vater haut auch mal auf seinen Tisch
Jugend ist voller Euphorie
findet sie ein Ende nie?

Die Waffe ist nicht schwer, beim Pinkeln haben Sie mehr in der Hand.

Pickel, schlechte Laune, als wäre das nicht genug, muss man auch noch jeden Tag aufstehen und zur Schule gehen. Tolle Jugend!

In der Kindheit und Jugend müssen wir lernen. Im Arbeitsleben wenden wir das Gelernte an. In der Rente genießen wir es, dass Gelernte nicht mehr gebrauchen zu müssen.