Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - aber man kann ja darauf warten, dass eines Tages doch mal ein solcher top-Mann von oben herab fällt.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber vom Gerüst.

Auch wenn der Geduldsfaden an manchen Tagen reißt und man als Meister gerne Seitenhiebe verteilen würde, doch bedenke: Jeder ist mal klein und hat seine Fehler, denn auch der Meisterbrief ist nicht vom Himmel gefallen, sondern ist hart erkämpft worden.

Das du einmal zum Meister wirst, wer hätte das denn je gedacht,
drum werden wir heut feiern, dass die Hütte kracht.

Lass uns in die Arme fallen, bei der Gesellenprüfung warst du nicht der Hellste oder Beste, dafür bist du jetzt Meister mit Brief an der Wand.

Du warst sehr lange Azubi und Geselle ziemlich träge, doch irgendetwas wollt es so, das man dir den Meister gebe.

Ein echter Meister zieht sich keine Schüler groß, sondern neue Meister!

Heut bist du ein Meister, vertreib nun der Mühsal Geister, lass uns heute einen Kippen, denn morgen musst du ackern, dann schmerzen deine Rippen.

Als Geselle kamst du oft zu spät, hast geflucht und auch getrunken, nun wirst du zum Meister selbst, wer häts gedacht, dir hat das Glück gewunken.

Was passiert, wenn kein Meister zugegen ist? Die Arbeiter lassen die Arbeit liegen und stoßen mit einem Bier an, denn die Arbeit kann doch warten? Mit einem Meister ist der Spaß passé und es folgt Blitz und Donner! Auch Strenge muss es geben, damit Fleißarbeit nicht zum Fremdwort wird beim Gesellen.