Du bist nicht der Anführer,
nur da du vorne stehst.
Als Anführer stehst du
hinter allen und allem.
Ganz gleich, was da kommen mag.

Nachdem der kleine Hansi beruhigt am Abend eingeschlafen ist, fragt der Mann seine Frau: Worauf stehst Du? Sie: Streuselkuchen. Darauf er: Ich meinte eigentlich, worauf Du im Bett stehst. Sie: Schwarzwälder-Kirschtorte, die krümelt nicht so.

Ich weiß nicht, wie Du es geschafft hast, Anführer zu werden, aber ich weiß, wie Du es geschafft hast, Anführer zu bleiben: Deine Untergebenen lassen Dich in einem besseren Licht erscheinen.

Als Anführer bist du nicht der Bestimmer,
du bist in erster Linie der Ruhepol,
auf den stets Verlass ist und der die Richtung kennt.

Um ein Anführer zu werden,
brauchst du den Erfolg,
dich selbst zum Ziel zu bringen.
Nur das allein bringt dich dazu,
diesen Weg auch allen anderen zu zeigen.

Wenn Du nicht weißt, wie man Befehlen folgt – werde Anführer!

Wenn du im Sturm stehst, dann gehe einen Schritt weiter und du wirst bis zum Kopf im Wasser sein und hecheln und jauchzen, weil du so nass bist, wie ein Frosch und glitschig.

Als Anführer solltest du loyal sein,
auf deine Mannschaft aufpassen
und jene, die den falschen Weg wählten,
helfen wieder ihren Platz zu finden.
Du bist nicht dazu da sie zu strafen,
aber lasse sie nur an der Leine laufen,
die du wieder einfahren kannst.

„Anna auf welchen Lappen stehst du nun?“ „Ich kann mich nicht entscheiden zwischen dem genoppten oder dem gewellten.“

Erst wenn deine Taten andere inspirieren,
zu träumen, lernen und zu leben,
bist du ein guter Anführer.
Also zeige deinem Team deine Inspiration,
vielleicht von einem Pool in den alle hineinspringen
und du sie animierst zu tauchen.