Ein echter Meister zieht sich keine Schüler groß, sondern neue Meister!
Meister sollten sich nicht zurücklehnen, auch wenn es noch so verlocken ist, denn Bequemlichkeit macht träge und selbst ein Meister kann den Blick für das Wesentliche verlieren.
Was ist ein Meister? Jemand der die Füße hochkant legt und nur befiehlt? Oder ein Macher, der stets mit anpackt bei der Arbeit seiner Gesellen? Es ist wohl letzterer ein wahrer Meister, der sich für nichts zu schade ist!
Manch Meister erklärt sich für allwissend, doch dies ist kein meisterlicher Gedanke, denn wahre Meister wissen, dass man immer etwas neues dazulernen kann, um es an seine Gesellen weiterzugeben.
Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft.
Heut zum Meister wirst du ernannt,
ich hoffe du hast erkannt,
der Geselle ist das Arbeitstier,
während der Meister trinkt ein Bier.
ich hoffe du hast erkannt,
der Geselle ist das Arbeitstier,
während der Meister trinkt ein Bier.
Kein Meister ist je vom Himmel herabgefallen, drum' bedenke als Meister, dass auch du einst ein Geselle gewesen bist und lass Weg die Peitsche und gibt mehr vom Zuckerbrot deinen Dienern.
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Was passiert, wenn kein Meister zugegen ist? Die Arbeiter lassen die Arbeit liegen und stoßen mit einem Bier an, denn die Arbeit kann doch warten? Mit einem Meister ist der Spaß passé und es folgt Blitz und Donner! Auch Strenge muss es geben, damit Fleißarbeit nicht zum Fremdwort wird beim Gesellen.
Mancher zum Meister sich erklärt dem nie das Handwerk ward gelehrt.
