Klein, handlich und nicht sehr schnell. Das ist das Moped. Doch es hat dafür Charakter und ist auf seine eigene Art und Weise besonders. Wen interessiert schon die Meinung von anderen, wenn man sich glücklich fühlt mit dem Mopedführerschein?

Wer braucht schon Geschwindigkeit. Selbst Schnecken legen große Wegstrecken zurück! Es braucht halt seine Zeit, auch die Reise mit dem Moped. Es ist dafür wendig und hat seine Ecken und Kanten. Charakter zählt mehr als Oberflächlichkeiten!

Nach dem Fahrradführerschein folgt der Mopedführerschein. Kein großer Sprung, aber dafür Fahrvergnügen, wenn auch im Schritttempo. Das Moped bringt viel Freude und die Reisefreiheit wird erweitert.

Jeder hat seine Talente. Die einen können besonders gut kochen, die anderen sind sehr sportlich. Ich bin sehr gut darin, am Strand zu sitzen und die Augen zuzumachen.

Gewiss, es ist nur eine Stufe höher als das Fahrrad. Dennoch ist der Mopedführerschein etwas Besonderes. Wer braucht schon schnelle Autos, wenn man bequem mit dem Moped unterwegs sein kann?

Wer sich seiner Gemeinde besonders verpflichtet fühlt,
sollte stets seine Fühler ausstrecken,
um die aktuelle Stimmung einzufangen.

Ein Kollegenabschied fühlt sich an, als wäre eine Scheidung dran. Manche vermissen dich sicher sehr, anderen fällt´s gar nicht schwer.

Auf die Bemerkung, dass man sehr klein sei, passt besonders gut: Als ich ein Kind war, hat meine Mama gesagt, wenn ich mal groß bin, muss ich arbeiten.

Wer einen heißten Schlitten erwartet und Feuer unter der Haube, die einem in Eiltempo zum Ziel bringt, sollte nicht auf das Moped setzen, sondern sich auf ein Motorrad setzen. Wer es hingegen gemütlich mag und die Bequemlichkeit schätzt, wird mit dem Mopedführerschein nicht enttäuscht werden.

Kaum verstand der Mensch seine Hände und Füße richtig einzusetzen, brachte er anderen Menschen näher wie es ist wenn sich die Körper berühren. In Hamburg zum Beispiel verlangt man Geld dafür.