Niemand lebt ewig. Immer wieder genesen bis zum Ende fühlt sich vielleicht ein wenig so an.

Immer wieder machen sich die Medien über Jesus am Kreuz lustig.
Wenn die wüssten, wie man sich in dieser Lage fühlt,
würden sie entweder damit aufhören oder noch mehr dran nageln.

Die leidtragendste bei diesen hohen Temperaturen ist immer noch Rapunzel. Ewig lange Haare und dann lebt die arme auch noch in einer Dachgeschosswohnung.

Wenn man im Schnee rutscht, fühlt man sich wieder wie ein Kind.

In einem jeden Garten fühlt sich der Alte wieder jung, der Junge etwas weiser.

"Vielleicht verlieren wir uns irgendwann aus den Augen / Aber in meinem Herz lebst Du immer fort". Alltagsweisheit.
"Dein Herz fühlt was der Verstand nicht denken kann und das ist Liebe" Etwas das wohl alle schon einmal gedacht und gefühlt haben.

Die Höhen und Tiefen des Lebens werden abgegrenzt in Freude und Trauer. An Tagen der Freude wächst der Mensch über sich hinaus, fühlt sich unbesiegbar und ist stolz auf seine Leistungen. In Zeiten der Trauer jedoch wird der Mensch sich seiner kleinen Existenz bewusst, er zieht sich zurück und geht in sich. Nicht selten findet er bei diesem Rückzug die Erinnerung an die Tage, die ihn wieder lächeln lassen.

Vor so'ne Situation gezerrt, ist immer ein Verdruss.
Man fühlt sich wie ins Klo gesperrt, obwohl man gar nicht muss.

Nun bist du also auch über 30, und fühlt sich das so schlimm an? Du musst dich eben nicht immer so anstellen.

Lieber etwas riskieren,
als ewig bereuen es nicht getan zu haben.
Am Ende gewinnst du doch,
seien es auch nur Erfahrungen.