Was erwirbt man mit dem Mopedführerschein? Ein getuntes Fahrrad oder ein Motorrad light? Ganz gleich, wie es definiert wird, Hauptsache es bringt Freude! Die Geschwindigkeit ist nicht immer maßgebend.

Endlich geschafft! Der Mopedführerschein ist in der Tasche und schon kann die Reise losgehen! Oder etwa nicht? Es kommt auf die Reichweite an! Gewiss, es ist kein Sportmotorrad und nur ein wenig schneller als das Fahrrad, aber wenigstens ist es motorisiert und bringt einem zum Ziel.

Wer einen heißten Schlitten erwartet und Feuer unter der Haube, die einem in Eiltempo zum Ziel bringt, sollte nicht auf das Moped setzen, sondern sich auf ein Motorrad setzen. Wer es hingegen gemütlich mag und die Bequemlichkeit schätzt, wird mit dem Mopedführerschein nicht enttäuscht werden.

Nach dem Fahrradführerschein folgt der Mopedführerschein. Kein großer Sprung, aber dafür Fahrvergnügen, wenn auch im Schritttempo. Das Moped bringt viel Freude und die Reisefreiheit wird erweitert.

Gewiss, es ist nur eine Stufe höher als das Fahrrad. Dennoch ist der Mopedführerschein etwas Besonderes. Wer braucht schon schnelle Autos, wenn man bequem mit dem Moped unterwegs sein kann?

Nicht, was er mit seiner Arbeit erwirbt, ist der eigentliche Lohn des Menschen, sondern, was er durch sie wird.

Wer nichts wird, wird Bachelor, oder wie war der Spruch noch gleich?

Bachelor und die Praxis, das passt nun gar nicht zusammen. Learning by practicing - aber man ist ja noch jung, wenn man den BA erwirbt, das wird schon.

Mit dem Mopedführerschein kann es nun endlich schnell zur Sache gehen, wobei das Schnell keinen Bezug zur Geschwindigkeit hat. Es kann schnell zum langsamen Fahrvergnügen übergehen.

Ob am Ende alles gut wird, kommt darauf an, was du als Ende siehst- den Tod oder die nächste Gehaltserhöhung. Der Tod wird dir mehr Freude machen!